Am Abend wird das Leben leise,
es klingt auf ganz besondre Weise,
doch nur, wenn man es wirklich will –
ansonsten ist das Leben Müll.
Vom Wohlergehen gibt’s nur Reste,
der Abfall ist vom Rest das Beste.
Alles ist schon abgekartet,
für den, der mehr für sich erwartet.
Man fühl sich ständig wie besoffen,
man würde gern noch mehr erhoffen,
man wäre gern ein Anderer.
Doch immer dreht man sich im Kreise,
man stinkt auf ekelhafte Weise,
man ist und bleibt ein Wanderer.
(Denn Ich ist stets ein Anderer.)
Freitag, 22. April 2011
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