Sonntag, 9. Januar 2011

Das Leben ist so nett 12

Das Leben gleicht sehr einer Fahrt
durch kalte Nebelschwaden,
an Wärme wird enorm gespart,
manch einer kommt zu Schaden.

Schwarz stehn die Bäum im Gelände,
wie Skelette, drohend, ein Tabu.
Und niemand reicht uns seine Hände,
wir fahren stets dem Tode zu.

Wohl bleibt der Wagen manchmal stehn,
doch weit und breit ist nichts zu sehn,
was Hilfe bieten kann.

Da hilft kein Rufen und kein Flehn,
kein Rasend-sich-im-Kreise-drehn...
und irgendwann kommen wir an.

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