Donnerstag, 17. November 2016

Aus Ramsenthalers Notizheften

Wenn du mit einer Fahne in der Hand ins eigene Unglück rennst, denke dran, dass dieser Ausweg nicht der einzige ist.

Das Quadratische dieses Vorgangs ist repräsentativ produktiv.

Entleere deinen Kopf, leg dein Gesicht auf weißes Papier, vielleicht bleiben Spuren zurück von deinem so exzentrischen und so stinknormalen Denken, falls es überhaupt verdient, so genannt zu werden.

Kläglichkeiten eines durchwachten Tages und in der Nacht der blöde Schlaf und keines bringt uns fort von hier.

Ich sehne mich nach einem leeren Raum, wo nichts ist, höchstens ein Stuhl, auf dem ich sitzen und auf die kahlen Wände starren will.


Hinter Scheiben Dunkel nur, doch sie sind Spiegel eines Innenlebens.

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